GochNess

Sauna Testbericht

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Aussenbereich des GochNess An einem kühlen, regnerischen Tag machen wir uns auf den Weg nach Goch in die Wasser- und Saunalandschaft GochNess. Anfahrt: Von der A57 aus nehmen wir die Abfahrt Kleve/ Goch West und fahren Richtung Kessel/Kranenburg auf die B504. Auf der Kranenburgerstrasse befindet sich unser heutiges Ziel, das GochNess. Der Parkplatz bietet reichlich Stellplätze. Der Eingangsbereich empfängt uns lichtdurchflutet und ist sehr ansprechend gestaltet. Das freundliche Personal erklärt uns den Weg in den Saunabereich und händigt uns Chipcoin-Armbänder und eine Quittung nach Entrichtung des Eintrittspreises aus. Diese sollte als Belege aufgehoben werden. Bargeld benötigen wir im GochNess nicht, da alle Leistungen, wie Kosmetik, Gastronomie auf den Coin gebucht und beim Verlassen der Anlage beglichen werden. Hier ist Barzahlung sowohl als auch EC-Kartenzahlung an Kassenautomaten möglich.
Durch ein Drehkreuz gelangen wir in die helle, geräumige Umkleide des Saunabereiches. Diese sind hier gleichgeschlechtlich. Die Umkleideschränke sind sehr geräumig. Verschlossen werden diese mit dem Chip-Coin-Armbändern. Duschen und Toiletten sind nach Geschlechtern getrennt. Diese Bereiche finden wir sauber vor. Für unsere Taschen ist schnell ein Platz gefunden, denn in der Anlage befinden sich sowohl im Innenbereich als auch im Saunagarten reichlich Fächer. Der Innenbereich ist ebenfalls sehr lichtdurchflutet und mit vielen Pflanzen dekoriert.
Wir machen einen Rundgang und schauen uns um.

Im Innenbereich befinden sich:

Rosensauna 80-100° C
Bio-Sanarium mit Farb-Licht-Stimulation 60° C
Dampfbad 45° C
Kalttauchbecken
beheizter Pool mit Außenschwimmbecken
Ruheturm
Gastronomiebereich

Im Außenbereich befinden sich:

Kelo-Sauna 90-100° C
Maximus-Sauna 90-95° C mit automatischer Aufgussfunktion
MAA-Sauna 110° C
Strandsauna 85° C
TULI-Sauna 85-95° C

Den Beginn eines Saunatages starten wir immer gerne recht sanft und entscheiden uns für das Dampfbad. Ein sehr angenehmer Eukalyptusduft strömt uns entgegen. Rund angeordnet befinden sich mehrere Sitzplätze. Wir inhalieren den wohlriechenden Dampf, denn gerade jetzt in der Erkältungszeit befreit dieser Hals und Nase sehr angenehm.
Hot Stone Massage im GochNess Nach einem Dampfbad sollte man nicht kalt, sondern eher lauwarm duschen. Gelegenheit hierzu bietet das GochNess reichlich. Ein großer Natursteinduschbereich bietet sowohl Kalt- als auch regelbare Duschen. Auch diesen Bereich finden wir sehr sauber vor. Einige Fußbecken stehen im Innenbereich für ein Fußbad bereit. Hier lassen wir uns nun entspannt nieder und genießen das Kalt-Warm-Spiel unserer Füße.
Als Nächstes begeben wir uns in den Saunagarten. Wir haben uns für die TULI-Sauna entschieden. Diese liegt auf dem großen Naturbadesee. Über einen Steg gelangen wir zur TULI-Sauna. Dieser führt ebenfalls um die gesamte Sauna. Die TULI-Sauna ist sechseckig. In der Mitte befindet sich ein offener Kamin, der Wärme und Behaglichkeit ausstrahlt. Befeuert wird dieser mit Buchen- und Eichenholz. Die großzügigen Fenster lassen einen die fantastische Aussicht über den See genießen. Nach diesem Saunavergnügen kühlen wir uns in der Duschgrotte im Saunagarten ab. Für ganz hartgesottene bietet der Naturbadesee ebenfalls eine Abkühlmöglichkeit. Doch bei der heutigen Wassertemperatur von 4 ° C fehlt uns eindeutig der Mut, dies auszuprobieren. Erfrischt spazieren wir durch den schön angelegten Saunagarten mit seinem Strand. Im Sommer bietet dieser reichlich Platz für FKK-begeisterte Sonnenanbeter.

Im Innenbereich schauen wir uns die Aufgusstafel an. In drei verschiedenen Saunen werden verschiedene Aufgüsse zelebriert. Das Angebot reicht von Edeltanne, Birke, Fichte und Eukalyptus über Mentholkristalle bis hin zu Orange und Zitrone. Hier ist also für jeden Saunagast etwas dabei. Zusätzlich zu diesem Aufgussplan befinden sich an den entsprechenden Saunen ein Zeitplan sowie der Duft des anstehenden Aufgusses. Der nächste Aufguss trägt den Titel „JHP“ und macht uns neugierig.
Aufguss im GochNess Wir begeben uns zur Strandsauna, in der der Aufguss stattfinden wird. Die geräumige Sauna liegt, wie der Name sagt, am schönen Sandstrand und bietet ebenfalls einen schönen Ausblick über den Naturbadesee. Sehr breite Bänke bieten hier reichlich Platz. In der Decke ist ein Sternenhimmel intrigiert. Pünktlich trifft die Saunameisterin ein und erklärt, wie der Aufguss abläuft. Hinter dem geheimnisvollen „JHP“ verbirgt sich das japanische Heilpflanzenöl. Aufgegossen wird in drei Runden. Verwedelt wird sachkundig und sanft mit einem großen Fächer. Der Duft ist sehr gut erkennbar. Die Atemwege werden befreit, und man kann richtig tief durchatmen. Nach der 2. Runde reicht uns die Saunameisterin gefrostete Handtücher zum Abkühlen. Sehr erfrischend! Eine schöne Idee.

Im Saunagarten begeben wir uns in den beheizten Pool und schwimmen ein paar Runden. Mit 30°C ist der Pool angenehm temperiert. Nun suchen wir den Gastronomiebereich des GochNess auf. Schwimmbereich im GochNess Dieser befindet sich in der ersten Etage und wurde sehr ansprechend gestaltet. Am Kamin liegen Zeitschriften zum Lesen aus. Die Speisenauswahl beinhaltet eine große Salatvielfalt, Fleisch- und Fischgerichte, Kartoffelspeisen sowie Baguettes und Suppen für den kleineren Hunger. Hier stimmt das Preis-Leistungsverhältnis. In einem der schönen Ruheräume lässt es sich gut entspannen. Auch im Saunagarten laden Liegen zum Ausruhen ein. Nun suchen wir im Saunagarten die Maximus-Sauna auf. Hier werden auch Mentholkristall-Aufgüsse zelebriert. Zwischen diesen durch das Saunapersonal zelebrierten Aufgüssen erfreuen sich die Gäste an der integrierten Aufgussautomatik. Diese verströmt regelmäßig einen angenehmen Mentholduft.
Als ruhigen Abschluss des Tages entscheiden wir uns für das Bio-Sanarium. Das Schild neben der Eingangstür kündigt uns den Duft Salbei an. Wechselndes Farblicht und leise Entspannungsmusik begeistern hier zusammen mit dem beruhigenden Duft des getrockneten Salbeis. Wir genießen die schöne Atmosphäre dieser Sauna. Ein schöner Ausklang eines entspannten Tages.

Fazit:
Sehr gepflegte und ruhige Anlage, die keine Wünsche offen lässt. Die unterschiedlich temperierten Saunen sind in einem sehr guten Zustand und sehr sauber. Der Naturbadesee begeistert mit einem fantastischen Ausblick sowie dem schönen Sandstrand, der nicht nur im Sommer zum Verweilen einlädt. Hier wurde eine sehr angenehme, ruhige Atmosphäre geschaffen, die einen den Alltag leicht vergessen lässt.

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Fotos mit freundlicher Genehmigung der Stadtwerke Goch Bäder GmbH