Die sieben Todsünden

Frau mir erstauntem Gesicht in der Sauna

Nachfolgendes Verhalten sorgt garantiert für Diskussionen mit anderen Saunagästen und dem Saunameister. Vermeiden Sie es eine dieser "Todsünden" zu begehen, es sei denn, Sie haben sich der Konfliktforschung verschrieben.

1. Mit Badekleidung in die Saunakabine
Es gibt einige Länder in denen nicht textilfrei sauniert wird. Das erklärt hin und wieder diesen Fauxpas. Sollten Sie der ersten meist noch freundlichen Aufforderung die Badekleidung abzulegen nicht nachkommen, können Sie sicher sein, das Ergebnis der Diskussionen wird Hausverbot sein, oder/und die Stammgäste setzten Sie vor die Türe. Beides keine wirklich guten Rahmenbedingungen für einen gelungenen Saunabesuch.

2. Mit Badeschuhen in die Saunakabine.
Ab welcher Temperatur ihre Badeschlappen den darin enthaltenen Weichmacher freiwerden lassen, wissen nur Chemiker. Wenn Sie also nicht der Dioxiontrottel sein wollen, ziehen Sie ihre Badeschuhe vorher aus.

3. Ungeduscht nach einem Saunagang ins Tauchbecken
Trübe Wasser sind kalt, aber trübes Wasser im Tauchbecken sieht gar nicht so appetitlich aus.

4. Beim erklimmen der oberen Bank auf Handtücher anderer Gäste treten.
Niemand ist erfreut wenn sein Handtuch als Fußmatte genutzt wird.

5. Nicht den ganzen Körper mit einem Handtuch unterlegen.
Auch wenn Sie stark abgenommen haben und die 40x80cm Handtücher so günstig waren. Hautkontakt mit der Saunabank ist zu unterlassen. Die Fußsohlen gehören auch aufs Handtuch. Besorgen Sie sich lieber größere Handtücher.

6. Starren
Die freundlichste Bezeichnung der anderen Gäste dafür dürfte "Sehbär" sein. Denken Sie daran, der Mann der attraktiven Blondine, könnte gerade auf der Sonnenbank sein.

7. Während des Aufgusses die Sauna verlassen.
Grundsätzlich kann man immer die Sauna verlassen, wenn man in Schwierigkeiten kommt. Schlecht ist es allerdings sich auf die oberste Bank zu setzen und dann während des Aufgusses die Sauna zu verlassen, anstatt sich nur tiefer zu setzen.

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