Fußwärmbad in einer Saunaanlage

Fuss bei der Benutzung des Fusswärmbad

Der Fußbad-Bereich führt in den meisten Saunen ein regelrechtes Schattendasein, denn er gehört wohl zu den am wenigsten frequentierten Bereichen in einer Saunaanlage. Dies allerdings zu unrecht. So kurios es sich vielleicht auch anhört, das Fußwärmbad gehört mit zur Abkühlung nach einem Saunagang.
Dabei geht es darum, einen besonderen Reflex für den gesamten Körper auszulösen. Durch eine Erwärmung der Füße wird die Haut des gesamten Körpers bis hin zu den Blutgefäßen im Kopfbereich besser durchblutet. Das ergibt ein wohliges Gefühl, da der Körper jetzt wieder "Normaltemperatur" hat und damit besser in der Lage ist, einen eventuell noch vorhandenen Wärmeüberschuss im Körperinneren abzugeben. Das Fußwärmbad hat also eine wichtige Funktion als Abschluss jedes Saunaganges. Vor dem Saunabaden ist es bei denjenigen sinnvoll, die sonst nur schwer ins Schwitzen kommen. Das Fußwärmbad sollte in jedem Fall nur die Knöchel bedecken. Wenn man anfängt, an Hals und Stirn wieder leicht zu schwitzen, sollte das Fußwärmbad beendet werden.

Tipp: Oft sieht man Saunagänger die im Fußbadbereich ein kaltes und warmes Fußbad nehmen. Allerdings sind diese Kneipp-Wechselbäder nach einem Saunagang nicht sinnvoll.

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