Saunaöfen

Das Herz einer jeden Sauna bildet der Saunaofen. Die Saunaanlagen von heute werden sowohl mit elektrischen als auch mit gas- oder holzbefeuerten Öfen betrieben. Der Aufgussofen als Eyecatcher einer jeden Aufgusssauna wird designtechnisch immer weiterentwickelt, wodurch neben den klassischen Varianten hochwertige Edelstahldrahtgeflechte gefüllt mit Saunasteinen Einzug in die Betriebe und Privathaushalte nehmen. Hier sind der Form und den kreativen Ideen zur Thematisierung oder zum Stil kaum Grenzen gesetzt.

Die modernen Saunaöfen werden mittels Steuergeräts geschaltet. Die Ein- und Ausschaltzeiten, Lichtverhältnisse, Soundsysteme und Temperatur können zentral gesteuert werden. In sogenannten Aufgusssaunen wird der Ofen meist mittig, gut sichtbar für den Gast, in der Kabine platziert. In kleineren Saunen kann aus Platzgründen mit einem Hinterwandofen gearbeitet werden. Der Saunaofen birgt jedoch, aufgrund seiner hohen Temperaturen, auch Gefahren. Daher müssen die Verletzungsgefahren inklusive der Brandschutzmaßnamen durch das Saunapersonal beachtet werden. Besondere Gefahren bergen abgelegte Utensilien, die beispielsweise vom Saunameister auf den erhitzten Steinen abgelegt werden. Ebenso ist natürlich aus Gästesicht auf dieses Gefahrenpotenzial sensibel zu achten.

Die Inbetriebnahme vor Nutzung der Sauna ist mittels eines Schlüsselschalters immer erst nach der entsprechenden Kontrolle der Öfen vorzunehmen. In der Vergangenheit ist es bereits zu Unfällen gekommen, da das Schaltgerät und der Ofen selbst räumlich getrennt waren. An einem Saunaofen können sich nicht nur Hautverbrennungen zugezogen werden, sondern auch die allgemeine Brandgefahr ist nicht außer Acht zu lassen.

Autor Marco Hortz


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